Stark beansprucht und immer im Fokus: Unsere Hände
Unsere Hände bekommen täglich jede Menge Aufmerksamkeit. Da sie meistens unbedeckt sind, sind die Hände für jedermann sichtbar. Wir gestikulieren, kommunizieren und interagieren mit ihnen. Dazu ist es enorm wichtig, dass Empfindungen und Bewegungen intakt sind. Ist die Handfunktion beeinträchtigt, kann dies weitreichende Folgen auf die Autonomie des Patienten haben und den Alltag wesentlich beeinträchtigen.
Der medizinische Bereich der Handchirurgie ist sehr komplex, da es sich um ein filigranes Zusammenspiel feiner, dicht beieinanderliegender Strukturen handelt. Dr. Rittirsch ist mit den Herausforderungen der Handchirurgie vertraut und wird mit gewebeschonenden Operationstechniken die Wiederherstellung der Handfunktion anstreben.
Die Infos zur Nasenkorrektur auf einen Blick:
Art der OP
ambulant oder stationär
Dauer der OP
60 bis 120 Minuten
Anästhesie
Vollnarkose
Verband
schienender Verband für mind. 7 Tage
Dauer des Klinikaufenthalts
-
Nach der OP
direkt nach der OP Kühlung der Augenpartie, Niesen und Schnäuzen möglichst vermeiden, Kopf im Bett hochlagern für 2 Wochen
Bettruhe
nein
Erholungsdauer
einige Tage
Belastbarkeit
nach ca. 6 Wochen
Nachsorge
Entfernung des schienenden Verbandes nach ca. 1 bis 2 Wochen, Nahtentfernung bei Bedarf
Krankenstand
ca. 2 Wochen
Ergebnis
dauerhaft
Haben Sie Fragen?
Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Arten der Handchirurgie:
Es gibt eine Vielzahl handchirurgischer Eingriffe, welche sich individuell voneinander unterscheiden und davon abhängen, welches Problem ursächlich ist. Folgende Eingriffe gehören zum Behandlungsspektrum bei PARKSIDE | Plastische Chirurgie:
Sehnen und Bänder:
Verletzungen der Sehnen und Bänder sind aufgrund der exponierten Stellung der Finger und der Hand häufig. Zur chirurgischen Behandlung von akuten und chronischen Verletzungsfolgen wie Sehnenrissen, Bänderrissen oder chronischen Bandinstabilitäten kommen verschiedene Operationstechniken zur Anwendung. Auch Folgen von Überlastungen, wie z. B. schnellende Finger (schnappende Finger, Springfinger, Triggerfinger) oder degenerative Veränderungen, wie die Dupuytren-Kontraktur, gehören zum Behandlungsspektrum bei PARKSIDE | Plastische Chirurgie. Die Art und Dauer des Eingriffes sowie die Nachbehandlung ist dabei von der zugrundeliegenden Ursache abhängig.
Nervenengpasssyndrome:
Im Verlauf der peripheren Stammnerven kann es an bestimmten anatomischen Stellen zu Einengungen kommen. Eine Schädigung der Nerven durch den erhöhten Druck äußert sich in typischen Symptomen wie Kribbeln, Schmerzen und Gefühlsstörungen. Im weiteren Verlauf kann eine Nervenschädigung zu Taubheitsgefühlen und Lähmungserscheinungen führen. Das bekannteste Nervenengpasssyndrom ist das Karpaltunnelsyndrom. Bei nachgewiesener Einschränkung der Nervenleitung ist ein operativer Eingriff zur Entlastung erforderlich. Im Falle des Karpaltunnelsyndroms wird im Rahmen eines ambulanten Eingriffs bei PARKSIDE | Plastische Chirurgie das Karpaldach am Handgelenk zur Entlastung des Mittelhandnerven gespalten.
Weichteiltumore der Hand:
Bei Weichteiltumoren an der Hand handelt es sich meist um gutartige Neubildungen, wobei das Lipom (gutartige Fettgeschwulst) die häufigste Raumforderung darstellt. Das Vorgehen ist im Einzelfall von der Art und Lokalisation der Neubildung abhängig. Unter Umständen ist vor der operativen Entfernung eine bildgebende Diagnostik und/oder Probenentnahme zur Diagnosesicherung erforderlich.
Rekonstruktion von Nagelbett und Fingerkuppe
Verletzungen der Fingerkuppe und des Nagelbettes zählen zu den häufigsten handchirurgischen Krankheitsbildern. Aufgrund des Schutzes durch den Nagel werden Verletzungen des Nagelbettes oft unterschätzt. Die fachgerechte chirurgische Versorgung nach Nagelbettverletzungen ist wichtig, um Störungen des Nagelwachstums und Nageldeformitäten zu vermeiden. Zur Nagelbettrekonstruktion kommen je nach Verletzung und Deformität feine Nähte, kleine lokale Lappenplastiken oder unterschiedliche Arten von Nagelbetttransplantaten in Betracht. Verletzungen der Fingerkuppe können zu einer Beeinträchtigung der Funktion der Fingerspitze für Tastsinn und Präzisionsgriff führen. Die Behandlung von Fingerkuppenverletzungen mittels plastischer Chirurgie hat eine stabile Weichteilbedeckung mit ausreichender Länge des Endgliedes, den Erhalt der Sensibilität und die Vermeidung von schmerzhaften Narben und sogenannten Neuromen zum Ziel.
Ihre Vorteile einer Nasenkorrektur bei PARKSIDE Plastische Chirurgie:
- Dr. Rittirsch ist ein Experte auf dem Gebiet der Nasenkorrektur und bekannt dafür, natürliche und exzellente Ergebnisse zu erreichen.
- Eine Nasenkorrektur, durch welche als unattraktiv wahrgenommene Details der Nase entfernt werden, kann zu völlig neuem Lebensgefühl und Selbstbewußtsein verhelfen.
- Um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen, werden die Proportionen von Kinn, Stirn und Nase berücksichtigt, Ihr Persönlichkeitstyp wird dadurch nicht grundlegend geändert.
- Durch umfangreiches Vorher-Nachher-Anschauungsmaterial bekommen Sie einen guten Einblick, was Sie vom geplanten Eingriff erwarten können
- Durch einen kombinierten funktionellen Eingriff, wie zum Beispiel die Begradigung der Nasenscheidewand, können Probleme mit der Nasenatmung gleichzeitig behoben werden.
FAQ’s zum Thema Nasenkorrektur:
In welchem Ausmaß Schwellungen auftreten, hängt unter anderem von der Art des Eingriffs und der persönlichen Veranlagung des Patienten ab. Die meisten Patienten sind nach der Abnahme des Verbandes in 7 bis 14 Tagen auch wieder gesellschaftsfähig. Kleinere Schwellungen können noch bis zu drei Monate anhalten.
Eine leichte Brille kann ca. 4 Wochen nach dem Eingriff wieder getragen werden. Bei einer schweren Brille empfiehlt es sich, zwei bis drei Monate auf Kontaktlinsen auszuweichen.
In den ersten drei Wochen nach der OP sollten Sie komplett auf Sport verzichten. Danach kann vorsichtig mit Radfahren oder Ähnlichem begonnen werden. Auf Kontakt- und Ballsportarten sollten Sie allerdings für sechs Monate verzichten.
Allergiepatienten sollten bei der Planung ihres OP-Termins darauf achten, dass dieser nicht zur Blütezeit ihrer Allergene stattfindet. Niesen sollte, so gut es geht, vermieden werden und wenn, dann bei weit geöffnetem Mund stattfinden. Auch auf das Schnäuzen der Nase sollte rund vier Wochen nach dem Eingriff verzichtet werden und statt dessen das eigentlich verpönte Nase hochziehen angewendet werden.