Behand­lung der Gynä­ko­mastie – zurück zur Män­ner­brust

Wenn vergrößerte Brustdrüsen zum Problem werden

Wenn eine Män­ner­brust femi­ni­ne Züge annimmt, kön­nen ver­schie­de­ne Grün­de dahin­ter­ste­cken: Ver­grö­ße­rung des Brust­drü­sen­ge­we­bes, Fett­ein­la­ge­rung bei Über­ge­wicht, Hor­mon­stö­run­gen oder die Ein­nah­me bestimm­ter Medi­ka­men­te. In sel­te­nen Fäl­len ist eine Tumor­er­kran­kung der Grund für das Auf­tre­ten einer Gynä­ko­mastie. Bevor man sich bei PARKS­IDE | Plas­ti­sche Chir­ur­gie zu einer ope­ra­ti­ven Kor­rek­tur ent­schließt, wer­den krank­haf­te Ursa­chen in jedem Fall aus­ge­schlos­sen.

Auch wenn Sie viel­leicht noch nicht so oft davon gehört haben, ein ver­stärk­tes Brust­wachs­tum kommt bei Män­nern durch­aus häu­fi­ger vor und kann mit wenig Auf­wand kor­ri­giert wer­den. Eine weib­lich wir­ken­de Brust führt bei vie­len Betrof­fe­nen dazu, dass sie sich ihres Kör­pers schä­men und sich bei Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten und Klei­dung ein­schrän­ken. Dr. Rit­tirsch hilft Ihnen dabei, sich wie­der rund­um wohl in Ihrem Kör­per zu füh­len!

Die Infos zur Gynäkomastie auf einen Blick:

Art der OP

ambulant

Dauer der OP

60 bis 90 Minuten

Anästhesie

Vollnarkose

Verband

Kompressionsverband für 4 Wochen

Dauer des Klinikaufenthalts

-

Bettruhe

nein

Erholungsdauer

ca. 1 Woche

Belastbarkeit

nach ca. 2 bis 4 Tagen

Nachsorge

keine Nahtentfernung erforderlich

Krankenstand

ca. 1 bis 2 Wochen

Ergebnis

dauerhaft

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Wir helfen Ihnen gerne weiter.

So funktioniert die Korrektur der Männerbrust:

Grund­sätz­lich wird zwi­schen der „ech­ten“ Gynä­ko­mastie und der Pseu­do­gy­nä­ko­mastie oder Lipo­mastie unter­schie­den. Zur Behand­lung der Gynä­ko­mastie wird das über­schüs­si­ge Brust­drü­sen­ge­we­be über einen klei­nen Schnitt am unte­ren Rand des War­zen­ho­fes ent­fernt, häu­fig in Kom­bi­na­ti­on mit einer anglei­chen­den Fett­ab­sau­gung (Lipo­suk­ti­on), um ein har­mo­ni­sches Ergeb­nis zu erzie­len. In sel­te­nen Fäl­len kann auch die zusätz­li­che Ent­fer­nung von über­schüs­si­ger Haut erfor­der­lich sein.

Bei der Lipo­mastie führt nur über­schüs­si­ges Fett­ge­we­be im Brust­be­reich, jedoch kein ver­mehr­tes Brust­drü­sen­ge­we­be, zu einer weib­li­chen Erschei­nungs­form der Brust. Hier ist die Metho­de der Wahl die allei­ni­ge Fett­ab­sau­gung.

Ihre Vorteile einer Korrektur der Männerbrust bei PARKSIDE | Plastische Chirurgie:

Häu­fig gestell­te Fra­gen

FAQ’s zum Thema Gynäkomastie:

Die Kom­pres­si­ons­wes­te oder ein Brust­gurt soll­te für 4 Wochen getra­gen wer­den und in der ers­ten Woche auf kör­per­li­che Scho­nung geach­tet wer­den. Nach Abschluss der Hei­lungs­pha­se kann sport­li­che Betä­ti­gung dazu bei­tra­gen, dass die Brust­mus­ku­la­tur bes­ser defi­niert wird.

Bei der Kor­rek­tur einer Gynä­ko­mastie wird ein Teil des Drü­sen­ge­we­bes hin­ter der Brust­war­ze belas­sen, um die Durch­blu­tung der Brust­war­ze zu gewähr­leis­ten. Bei anhal­ten­der Ursa­che, wie hor­mo­nel­le Stö­run­gen oder Medi­ka­men­ten­ein­nah­me, kann es nach der Ope­ra­ti­on zu erneu­tem Drü­sen­wachs­tum kom­men. Daher ist es vor einer ope­ra­ti­ven Kor­rek­tur immer wich­tig, zuerst die etwa­ige Ursa­che zu behe­ben.

Wenn eine Gynä­ko­mastie vor­liegt und der Drü­sen­kör­per voll­stän­dig ent­fernt wird, ist das Ergeb­nis dau­er­haft. Wird der „Män­ner­bu­sen“ durch Fett­ge­we­be bzw. Hor­mon­stö­run­gen ver­ur­sacht, ist es wich­tig, auch die ent­spre­chen­de Ursa­che zu behe­ben.

Erkran­kun­gen, wel­che für einen Über­schuss an weib­li­chen Hor­mo­nen sor­gen, wie Schilddrüsen‑, Leber- oder Nie­ren­er­kran­kun­gen, kön­nen für das Auf­tre­ten einer femi­ni­nen Brust ver­ant­wort­lich sein. Sel­ten ist auch eine Tumor­er­kran­kung ursäch­lich.

Stö­run­gen im Hor­mon­haus­halt kön­nen die Ursa­che einer Gynä­ko­mastie dar­stel­len. Dazu gehö­ren eine her­ab­ge­setz­te Tes­to­ste­ron­pro­duk­ti­on und/oder ein Über­schuss an dem weib­li­chen Geschlechts­hor­mon Östro­gen Zum Aus­schluss oder Abklä­rung sol­cher Hor­mon­stö­run­gen wer­den daher bei PARKS­IDE | Plas­ti­sche Chir­ur­gie vor der Ope­ra­ti­on rou­ti­ne­mä­ßig ent­spre­chen­de Labor­un­ter­su­chun­gen durch­ge­führt.