Durch Gesäß­straf­fung zur sinn­li­chen Kör­per­mit­te

Ein formschönes Gesäß ist Ausdruck von Weiblichkeit und Jugend

Durch anla­ge­be­ding­te Erschlaf­fung der Haut und des Bin­de­ge­we­bes kann es im Rah­men des Alte­rungs­pro­zes­ses oder nach Gewichts­ab­nah­me zu Ver­än­de­run­gen der Form und Kon­tur des Gesä­ßes mit unre­gel­mä­ßi­ger Haut­ober­flä­che kom­men. Durch eine Gesäß­straf­fung, bei der über­schüs­si­ge Haut und das Unter­haut­fett­ge­we­be ent­fernt wird, kann eine Kon­tur­de­for­mi­tät am Gesäß kor­ri­giert wer­den. Nach mas­si­vem Gewichts­ver­lust kann eine Gesäß­straf­fung im Rah­men eines unte­ren Kör­per­lifts («lower body lift» oder «belt lipec­to­mie») durch­ge­führt wer­den. Häu­fig wird eine Gesäß­straf­fung mit einer Fett­ab­sau­gung kom­bi­niert.

Die Infos zur Gesäßstraffung auf einen Blick:

Art der OP

stationär

Dauer der OP

ca. 60 bis 150 Minuten

Anästhesie

Vollnarkose

Verband

6 Wochen Kompressionshose

Belastbarkeit

nach ca. 6 bis 8 Wochen

Bettruhe

nein

Nachsorge

in den ersten 14 Tagen Sitzen auf das Nötigste beschränken

Krankenstand

ca. 1 bis 2 Wochen je nach Tätigkeit

Ergebnis

viele Jahre, wenn auf das Gewicht geachtet wird

Jetzt anfra­gen

Haben Sie Fragen?
Wir helfen Ihnen gerne weiter.

So funktioniert eine Gesäßstraffung:

Bei wenig Haut- und Fett­ge­we­be­über­schuss kann eine Gesäß­straf­fung mit Schnitt­füh­rung in der unte­ren Gesäß­fal­te durch­ge­führt wer­den.

Bei der klas­si­schen Gesäß­straf­fung wird der Schnitt knapp ober­halb des Gesäß­mus­kels am Über­gang zum Len­den­be­reich gesetzt. Hier wird auch das über­schüs­si­ge Haut- und Fett­ge­we­be ent­fernt. Bei Bedarf kann die Straf­fung bis an die seit­li­chen Ober­schen­kel aus­ge­dehnt wer­den.

Zur Opti­mie­rung des Ergeb­nis­ses kann eine Gesäß­straf­fung auch mit einer Fett­ab­sau­gung kom­bi­niert wer­den.

Ihre Vorteile einer Gesäßstraffung bei PARKSIDE | Plastische Chirurgie:

Häu­fig gestell­te Fra­gen

FAQ’s zum Thema Gesäßstraffung:

In den ers­ten 14 Tagen nach dem Ein­griff soll­te eine sit­zen­de Posi­ti­on auf das Mini­mum redu­ziert wer­den. In den ers­ten Tagen eig­net sich das Lie­gen auf dem Bauch am bes­ten. Zudem soll­ten in den ers­ten 14 Tagen Bücken, Bewe­gun­gen im Hüft­ge­lenk, Sit­zen auf har­tem Unter­grund und die Dre­hung der Bei­ne so gut es geht ver­mie­den wer­den.

Das Ergeb­nis einer Gesäß­straf­fung ist von Dau­er, außer es besteht eine sehr star­ke Über­deh­nung des Gewe­bes, wel­che eine Nach­straf­fung erfor­dert.

Nach etwa 6 Mona­ten kann man mit dem end­gül­ti­gen Ergeb­nis rech­nen.

Leich­te Bewe­gung ist schon kurz nach der Ope­ra­ti­on mög­lich und emp­foh­len, um das Throm­bo­se­ri­si­ko zu mini­mie­ren. Mit Jog­gen oder Schwim­men kön­nen Sie in ca. 4 bis 6 Wochen nach der Gesäß­straf­fung wie­der begin­nen. Die Arbeits­fä­hig­keit ist indi­vi­du­ell je nach Tätig­keit zu beur­tei­len, bei über­wie­gend sit­zen­den Tätig­kei­ten oder schwe­rer kör­per­li­cher Arbeit dau­ert der Kran­ken­stand län­ger.

Leich­te Schmer­zen und ein Zie­hen im Bereich der Näh­te in den ers­ten Tagen ist nor­mal und kann mit Schmerz­mit­teln behan­delt wer­den.