Kon­tur­ver­bes­se­rung der Bei­ne durch Ober­schen­kel­straf­fung

Erschlaffte Haut durch Alterungsprozess oder Gewichtsverlust als Problemzone

Bei Ver­lust der Elas­ti­zi­tät der Haut im Lau­fe der Jah­re oder nach star­ker Gewichts­ab­nah­me kann die Ober­schen­kel­kon­tur durch eine Ober­schen­kel­straf­fung ver­bes­sert wer­den. Man­che Pati­en­ten lei­den auch unter einer  anla­ge­be­ding­ten ungüns­ti­gen Ver­tei­lung des Fett­ge­we­bes. Wenn sich stark über­dehn­tes Gewe­be nicht mehr von selbst zurück­bil­det, ist eine ope­ra­ti­ve Kor­rek­tur sinn­voll, da die Pati­en­ten häu­fig auch psy­chisch unter ihrem Aus­se­hen lei­den. Zudem ver­ur­sacht das Anein­an­der­rei­ben der Ober­schen­kel oft Pro­ble­me.

Das genaue Vor­ge­hen und die Schnitt­füh­rung ist dabei von der Art der Kon­tur­de­for­mi­tät abhän­gig. Eine Ober­schen­kel­straf­fung wird häu­fig mit einer Fett­ab­sau­gung (Lipo­suk­ti­on) kom­bi­niert. Bei mas­si­vem Gewichts­ver­lust kann eine Ober­schen­kel­straf­fung zusam­men mit einer Gesäß­straf­fung bzw. als Teil eines unte­ren Kör­per­lifts («lower body lift») erfol­gen.

Die Infos zur Oberschenkelstraffung auf einen Blick:

Art der OP

stationär

Dauer der OP

ca. 2 bis 3 Stunden

Anästhesie

Vollnarkose

Verband

6 Wochen Kompressionshose

Belastbarkeit

nach ca. 6 Wochen

Bettruhe

nein

Nachsorge

ca. 6 Wochen auf Sport und schwere körperliche Tätigkeit verzichten, Narbenpflege

Krankenstand

ca. 1 bis 2 Wochen je nach Tätigkeit

Ergebnis

viele Jahre, wenn auf das Gewicht geachtet wird

Jetzt anfra­gen

Haben Sie Fragen?
Wir helfen Ihnen gerne weiter.

So funktioniert eine Oberschenkelstraffung:

Das genaue Vor­ge­hen wird indi­vi­du­ell auf den Pati­en­ten abge­stimmt. Grund­sätz­lich erfolgt ein Schnitt im Schritt­be­reich bzw. an der Innen­sei­te des Ober­schen­kels und das Frei­prä­pa­rie­ren des erschlaff­ten Berei­ches, anschlie­ßend die Anhe­bung und Form­ge­bung von Haut und Bin­de­ge­we­be. Der Ein­griff kann bei Bedarf mit einer Gesäß­straf­fung oder einer Fett­ab­sau­gung kom­bi­niert wer­den.

Ihre Vorteile einer Oberschenkelstraffung bei PARKSIDE | Plastische Chirurgie:

Häu­fig gestell­te Fra­gen

FAQ’s zum Thema Oberschenkelstraffung:

Es ist wich­tig, dass die Kom­pres­si­ons­wä­sche nach der OP so lan­ge wie emp­foh­len getra­gen wird (6 bis 8 Wochen). In die­ser Zeit soll­te auch auf sport­li­che Betä­ti­gung und schwe­re kör­per­li­che Arbeit ver­zich­tet wer­den. Für das Erschei­nungs­bild der Nar­ben soll­te die Nar­ben­pfle­ge wie emp­foh­len durch­ge­führt wer­den.

Direkt nach dem Ein­griff wird von leich­ten bis mäßi­gen Schmer­zen berich­tet. Die­se kön­nen mit her­kömm­li­chen Schmerz­mit­teln behan­delt wer­den. Ein Span­nungs­ge­fühl ist post­ope­ra­tiv häu­fig ver­nehm­bar, wel­ches sich inner­halb weni­ger Wochen zurück­bil­det, wenn die Wund­hei­lung abge­schlos­sen ist.

Eine opti­sche Ver­bes­se­rung ist sofort nach dem Ein­griff sicht­bar, mit dem end­gül­ti­gen Ergeb­nis ist nach ca. 6 Mona­ten zu rech­nen.

In der Regel kann mit einem lang­fris­ti­gen Effekt gerech­net wer­den, wenn Sie die ärzt­li­chen Emp­feh­lun­gen ein­hal­ten. Anal­ge­be­dingt oder bei star­ken Gewichts­schan­kun­gen kann es zu einem erneu­ten Erschlaf­fen der Haut kom­men. In die­sem Fall kann eine Ober­schen­kel­straf­fung auch wie­der­holt wer­den.

Die Schwel­lung der Ober­schen­kel soll­te sich nach weni­gen Wochen zurück­ge­bil­det haben.