Eigen­fett­be­hand­lung — Mit natür­li­chem Füll­ma­te­ri­al zur per­fek­ten Kör­per­form

Ästhetisch und regenerativ: Körpermodellierung mit Eigenfett

Bei der Behand­lung mit Eigen­fett («Lipo­fil­ling», «Fat Graf­ting», auto­lo­ger Fett­ge­webs­trans­fer) wird über­schüs­si­ges Fett­ge­we­be, z. B. an Bauch, Flan­ken oder Ober­schen­keln durch Fett­ab­sau­gung (Lipo­suk­ti­on) ent­nom­men und nach Auf­be­rei­tung an ande­rer Stel­le ein­ge­spritzt, um das Volu­men ver­schie­de­ner Kör­per­re­gio­nen (z. B. Brust­ver­grös­se­rung mit Eigen­fett) auf­zu­bau­en. Beim Lipo­fil­ling zum Volu­men­auf­bau ist zu beach­ten, dass ein Teil des trans­plan­tier­ten Volu­mens dau­er­haft ver­bleibt und ein Teil resor­biert wird, sodass ggf. meh­re­re Sit­zun­gen bis zum gewünsch­ten Ergeb­nis erfor­der­lich sind.

Je nach Auf­be­rei­tung sind auch fei­ne­re Volu­men­ver­än­de­run­gen, Gewe­be­kon­tu­rie­run­gen und eine Fal­ten­be­hand­lung mit Eigen­fett mög­lich, z. B. im Gesicht (Wan­gen, Lip­pen), am Dekol­le­té oder an den Hän­den. Neben dem Volu­men­ef­fekt zei­gen sich bei der Behand­lung mit Eigen­fett auch rege­ne­ra­ti­ve Effek­te, für die bestimm­te Bestand­tei­le des Fett­ge­we­bes ver­ant­wort­lich sind. Durch die­se Effek­te kann eine Injek­ti­on von Eigen­fett auch zur Nar­ben­be­hand­lung, bei Ver­än­de­run­gen des Haut­ko­lo­rits oder zur Ver­bes­se­rung der Haut­qua­li­tät ange­wen­det wer­den. Eben­so kann eine Unter­sprit­zung mit Eigen­fett zur Behand­lung von Augen­rin­gen ein­ge­setzt wer­den. Eine Behand­lung mit Eigen­fett wird häu­fig mit ande­ren ope­ra­ti­ven Ein­grif­fen kom­bi­niert. Als eigen­stän­di­ge Behand­lung wird sie je nach Art und Kör­per­re­gi­on in loka­ler Betäu­bung oder Voll­nar­ko­se durch­ge­führt.

Die Infos zur Eigenfettbehandlung auf einen Blick:

Art der OP

ambulant oder stationär

Dauer der OP

ca. 90 Minuten

Anästhesie

Lokalanästhesie oder Vollnarkose

Verband

Tragen von Kompressionswäsche im Bereich der Entnahmestelle, evt. Tapeverband, wo das Fett eingebracht wurde

Krankenstand

einige Tage bis 1 Woche

Ergebnis

dauerhaft

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So funktioniert eine Eigenfettbehandlung:

Das Eigen­fett wird durch scho­nen­de Absau­gung (Lipo­suk­ti­on) von über­schüs­si­gem Gewe­be an den geeig­ne­ten Stel­len (Bauch, Flan­ken, Ober­schen­keln) gewon­nen. Anschlie­ßend wird das Fett­ge­we­be auf­be­rei­tet und mit Spe­zi­al­ka­nü­len an den gewünsch­ten Area­len inji­ziert.

Ihre Vorteile einer Eigenfettbehandlung bei PARKSIDE | Plastische Chirurgie:

Häu­fig gestell­te Fra­gen

FAQ’s zum Thema Eigenfettbehandlung:

Wenn es nicht zu grö­ße­ren Gewichts­schwan­kun­gen kommt, ist das Ergeb­nis blei­bend.

Ja, im Bereich der Wan­gen, Lip­pen, am Dekol­le­té und den Hän­den wird die­se Metho­de zur Fal­ten­re­duk­ti­on häu­fig ange­wen­det.

In den ers­ten ein bis zwei Tagen nach dem Ein­griff ist mit leich­ten bis mäßi­gen Schmer­zen zu rech­nen, wel­che mit den gän­gi­gen Schmerz­mit­teln gut in den Griff zu bekom­men sind. Die abge­saug­ten Area­le sind anfangs druck­emp­find­lich.

Das ist abhän­gig von der beruf­li­chen Tätig­keit, üblich sind zwei bis vier Tage.

Nach ca. drei bis vier Wochen ist sport­li­che Betä­ti­gung wie­der mög­lich.