Eine Nar­ben­kor­rek­tur besei­tigt ästhe­ti­sche und/oder funk­tio­nel­le Ein­schrän­kun­gen

Durch ein unauffälligeres Narbenbild können Traumata verblassen

Die Ursa­chen von Nar­ben umfas­sen ver­schie­de­ne Ope­ra­tio­nen im Brust- und Bauch­be­reich, Kai­ser­schnitt, ortho­pä­di­sche Ein­grif­fe an den Extre­mi­tä­ten oder über Gelen­ken, Haut­trans­plan­ta­tio­nen oder Fol­gen von Ver­let­zun­gen und Ver­bren­nun­gen. Auch kann sich nach einer Bestrah­lungs­be­hand­lung Nar­ben­ge­we­be bil­den. Eben­so kön­nen Haut­er­kran­kun­gen (wie z. B. Akne oder „Pickel“) und Infek­ti­ons­krank­hei­ten, wie Wind­po­cken, Nar­ben hin­ter­las­sen.

Bei ent­spre­chen­der Ver­an­la­gung kön­nen sich abhän­gig von der betrof­fe­nen Kör­per­re­gi­on und des Nar­ben­ver­lau­fes eine über­schie­ßen­de (hyper­tro­phe) Nar­ben­bil­dung, Nar­ben­wu­che­run­gen (Kel­oide) oder ver­brei­ter­te Nar­ben ent­wi­ckeln. Nar­ben stel­len nicht nur ein ästhe­ti­sches Pro­blem, ins­be­son­de­re bei Nar­ben im Gesicht, dar, son­dern gehen häu­fig auch mit funk­tio­nel­len Ein­schrän­kun­gen und einer psy­chi­schen Belas­tung ein­her. Mit einer Nar­ben­be­hand­lung kön­nen die Nar­ben zwar nicht voll­stän­dig ent­fernt wer­den, jedoch kann eine Ver­bes­se­rung des Erschei­nungs­bil­des und eine Wie­der­her­stel­lung der Funk­ti­on erreicht wer­den.

Bei einer Nar­ben­be­hand­lung wird unter Berück­sich­ti­gung der Aus­deh­nung, der Loka­li­sa­ti­on sowie dem Alter der Nar­be ein auf Ihre Nar­be zuge­schnit­te­ner, indi­vi­du­el­ler Behand­lungs­plan erstellt. Das Behand­lungs­spek­trum bei PARKS­IDE | Plas­ti­sche Chir­ur­gie beinhal­tet kon­ser­va­ti­ve und topi­sche Behand­lungs­mög­lich­kei­ten, Injek­ti­ons­be­hand­lun­gen mit z. B. Glu­ko­kor­ti­ko­iden oder Hyalu­ron­säu­re, eine Eigen­fett­be­hand­lung, Der­ma­bra­si­on und Medi­cal Need­ling oder die chir­ur­gi­sche Nar­ben­kor­rek­tur. Die­se kann von einer ein­fa­chen Aus­schnei­dung mit Direkt­ver­schluss über sog. Z‑Plastiken bis hin zur kom­ple­xen Rekon­struk­ti­on unter Anwen­dung von Lap­pen­plas­ti­ken und mikro­chir­ur­gi­schen Ope­ra­ti­ons­tech­ni­ken rei­chen.

Die Infos zur Nasenkorrektur auf einen Blick:

Art der OP

ambulant oder stationär

Dauer der OP

60 bis 120 Minuten

Anästhesie

Vollnarkose

Verband

schienender Verband für mind. 7 Tage

Dauer des Klinikaufenthalts

-

Nach der OP

direkt nach der OP Kühlung der Augenpartie, Niesen und Schnäuzen möglichst vermeiden, Kopf im Bett hochlagern für 2 Wochen

Bettruhe

nein

Erholungsdauer

einige Tage

Belastbarkeit

nach ca. 6 Wochen

Nachsorge

Entfernung des schienenden Verbandes nach ca. 1 bis 2 Wochen, Nahtentfernung bei Bedarf

Krankenstand

ca. 2 Wochen

Ergebnis

dauerhaft

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So funktioniert eine Nasenkorrektur:

Grund­sätz­lich unter­schei­det man in der Rhi­no­plas­tik zwi­schen offe­nem und geschlos­se­nem Zugang. Beim offe­nen Zugang wird ein Schnitt an der Außen­sei­te der Nase im Bereich des Nasen­ste­ges gesetzt und die Haut nach oben weg­ge­klappt, um Zugang zu dar­un­ter­lie­gen­den Kno­chen und Knor­peln zu erhal­ten. Beim geschlos­se­nen Zugang lie­gen die Schnit­te unsicht­bar an der Innen­sei­te der Nasen­flü­gel, der gesam­te Ein­griff ist somit weni­ger inva­siv und die Schwel­lung deut­lich gerin­ger. Wel­che Ope­ra­ti­ons­me­tho­de für Ihren indi­vi­du­el­len Ein­griff in Fra­ge kommt, wird bei Ihrem Erst­ge­spräch bei PARKS­IDE Plas­ti­sche Chir­ur­gie aus­führ­lich the­ma­ti­siert wer­den.

Folgende Eingriffe kommen in der Rhinoplastik häufig vor:

Ihre Vorteile einer Nasenkorrektur bei PARKSIDE Plastische Chirurgie:

Häu­fig gestell­te Fra­gen

FAQ’s zum Thema Nasenkorrektur:

In wel­chem Aus­maß Schwel­lun­gen auf­tre­ten, hängt unter ande­rem von der Art des Ein­griffs und der per­sön­li­chen Ver­an­la­gung des Pati­en­ten ab. Die meis­ten Pati­en­ten sind nach der Abnah­me des Ver­ban­des in 7 bis 14 Tagen auch wie­der gesell­schafts­fä­hig. Klei­ne­re Schwel­lun­gen kön­nen noch bis zu drei Mona­te anhal­ten.

Eine leich­te Bril­le kann ca. 4 Wochen nach dem Ein­griff wie­der getra­gen wer­den. Bei einer schwe­ren Bril­le emp­fiehlt es sich, zwei bis drei Mona­te auf Kon­takt­lin­sen aus­zu­wei­chen.

In den ers­ten drei Wochen nach der OP soll­ten Sie kom­plett auf Sport ver­zich­ten. Danach kann vor­sich­tig mit Rad­fah­ren oder Ähn­li­chem begon­nen wer­den. Auf Kon­takt- und Ball­sport­ar­ten soll­ten Sie aller­dings für sechs Mona­te ver­zich­ten.

All­er­gie­pa­ti­en­ten soll­ten bei der Pla­nung ihres OP-Ter­mins dar­auf ach­ten, dass die­ser nicht zur Blü­te­zeit ihrer All­er­ge­ne statt­fin­det. Nie­sen soll­te, so gut es geht, ver­mie­den wer­den und wenn, dann bei weit geöff­ne­tem Mund statt­fin­den. Auch auf das Schnäu­zen der Nase soll­te rund vier Wochen nach dem Ein­griff ver­zich­tet wer­den und statt des­sen das eigent­lich ver­pön­te Nase hoch­zie­hen ange­wen­det wer­den.