Häu­fi­ger Behand­lungs­wunsch mit gro­ßem Effekt: Kor­rek­tur der Ohren

Abstehende Ohren sind oftmals mit psychischer Belastung verbunden

Solan­ge das äuße­re Erschei­nungs­bild der Ohren der gän­gi­gen Norm ent­spricht, wird dem meist kei­ne gro­ße Bedeu­tung bei­gemes­sen. Abste­hen­de Ohren wer­den jedoch als grö­ßer und auf­fäl­li­ger wahr­ge­nom­men und des­halb oft als stö­rend emp­fun­den. Ein Kurz­haar­schnitt oder schüt­te­rer Haar­wuchs ver­stärkt die­sen Effekt meis­tens. Die Ursa­chen dafür sind unter­schied­lich, häu­fig ist eine Ohr­fehl­stel­lung durch eine Defor­mie­rung des Knor­pels oder eine schwa­che, bzw. gar nicht aus­ge­bil­de­te Ohr­fal­te.

Bei einer soge­nann­ten Oto­plas­tik wird durch Näh­te und Aus­dün­nen des Ohr­knor­pels die Form der Ohr­mu­schel wie­der­her­ge­stellt, wodurch auch die Ohr­stel­lung kor­ri­giert wird und sich die «Ohren anle­gen». Auch ange­bo­re­ne Ver­for­mun­gen oder Ver­let­zungs­fol­gen kön­nen chir­ur­gisch kor­ri­giert wer­den.

Bei PARKS­IDE | Plas­ti­sche Chir­ur­gie wer­den auch Kor­rek­tu­ren und Rekon­struk­tio­nen am Ohr­läpp­chen vor­ge­nom­men, dazu gehö­ren Ohr­läpp­chen­ver­klei­ne­run­gen und Kor­rek­tu­ren von erwei­ter­ten oder geris­se­nen Ohr­läpp­chen auf­grund von Pier­cings.

Die Infos zur Ohrkorrektur auf einen Blick:

Art der OP

ambulant

Dauer der OP

60 bis 120 Minuten

Anästhesie

bei Kindern Vollnarkose, bei Erwachsenen meistens Lokalanästhesie

Verband

ca. 7 bis 10 Tage

Dauer des Klinikaufenthalts

-

Nach der OP

in den ersten 3 Wochen beim Schlafen oder Liegen tragen eines Mützenverbandes bzw. weichen Stirnbandes, Vorsicht beim Haare waschen

Bettruhe

nein

Erholungsdauer

ca. 2 Wochen

Belastbarkeit

nach ca. 2 bis 3 Tagen

Nachsorge

nach 10 Tagen Nahtentfernung

Krankenstand

ca. 1 Woche

Ergebnis

dauerhaft

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So funktioniert eine Korrektur der Ohren:

Durch einen Schnitt hin­ter dem Ohr oder in der Ohr­fal­te von vor­ne wird der Knor­pel frei­ge­legt. Die­se Schnit­te hei­len spä­ter prak­tisch unsicht­bar und ver­steckt ab. Bei einer Fehl­bil­dung des Knor­pels kann ein Teil ent­fernt oder der Knor­pel aus­ge­dünnt und neu geformt wer­den. Je nach Befund kön­nen die Ohren wer­den zusätz­lich noch „ange­legt“ wer­den, indem sie mit Näh­ten am Hin­ter­kopf fixiert wer­den.

Posi­ti­on und Nei­gung der Ohr­mu­schel kön­nen dabei indi­vi­du­ell ange­passt wer­den, sodass ein mög­lichst natür­li­ches Ergeb­nis erzielt wird. Bei Bedarf kön­nen auch Ohr­mu­schel und/oder Ohr­läpp­chen ver­klei­nert wer­den.

Durch das Tra­gen von Ohr­schmuck ein­ge­ris­se­ne oder durch­ge­ris­se­ne Ohr­läpp­chen wer­den mit­tels Z‑förmiger Ver­schrän­kung der Haut an der ein­ge­ris­se­nen Stel­le ver­schlos­sen. Nach dem Ent­fer­nen von Pier­cing­schmuck wie Tun­nels oder Plugs blei­ben häu­fig Defor­mie­run­gen des Ohr­läpp­chens zurück. Durch eine plas­tisch-chir­ur­gi­sche Kor­rek­tur wer­den die über­dehn­ten Antei­le ent­fernt und die natür­li­che Form des Ohr­läpp­chens wie­der­her­ge­stellt.

Ihre Vorteile einer Korrektur der Ohren bei PARKSIDE | Plastische Chirurgie:

Häu­fig gestell­te Fra­gen

FAQ’s zum Thema Korrektur der Ohren:

Abste­hen­de Ohren kön­nen in der Regel ab dem 5./6. Lebens­jahr kor­ri­giert wer­den. In die­sem Alter ist das Wachs­tum der Ohr­mu­schel zum Groß­teil abge­schlos­sen und der Effekt der Kor­rek­tur bleibt für das rest­li­che Leben erhal­ten.

Ja, es kann aller­dings in den ers­ten Tagen nach der OP zu Druck­schmerz kom­men. Zum Schla­fen soll­te nach der OP für ca. 3 Wochen ein Müt­zen­ver­band bzw. wei­ches Stirn­band getra­gen wer­den, damit es zu kei­ner Ver­for­mung der Kor­rek­tur kommt.

Ja, das soll­te nach ca. 2 bis 3 Mona­ten wie­der mög­lich sein.

In den ers­ten Tagen nach der OP kann es zu einem spür­ba­ren Zie­hen, bzw. Druck­schmerz beim Lie­gen kom­men. Durch Hoch­la­gern des Kop­fes beim Schla­fen und die Ein­nah­me übli­cher Schmerz­mit­tel kann dies gemil­dert wer­den.

Sport­li­che Tätig­kei­ten kön­nen etwa 4 Wochen nach der OP wie­der aus­ge­übt wer­den.