Ober­arm­straf­fung – auf dem Weg zu einer har­mo­ni­schen Kör­per­kon­tur

Wenn die Proportionen nicht mehr stimmen, hilft die Oberarmstraffung

Ins­be­son­de­re nach star­ker Gewichts­ab­nah­me, aber auch anla­ge­be­dingt oder mit zuneh­men­dem Alter kann es zu einer Erschlaf­fung des Haut- und Weich­teil­ge­we­bes an den Ober­ar­men kom­men. In deut­li­cher Aus­prä­gung wird die­se Defor­mi­tät auch als „Fle­der­maus­flü­gel“ oder „Bat­wing-Defor­mi­tät“ bezeich­net. Die Betrof­fe­nen lei­den nicht nur unter dem ästhe­ti­schen Erschei­nungs­bild, das bei leich­ter Beklei­dung sicht­bar ist, son­dern oft auch unter Funk­ti­ons­ein­schrän­kun­gen sowie unter Haut­aus­schlä­gen durch ver­mehr­tes Schwit­zen.

Eine wei­te­re Ursa­che für eine Stö­rung der Kon­tur und der Form des Ober­arms stellt das Lipö­dem dar, das auch mit Schmer­zen und einem Span­nungs­ge­fühl ver­bun­den sein kann. Bei einer Ober­arm­straf­fung (Bra­chio­plas­tik) wird die über­schüs­si­ge Haut von der Innen­sei­te des Ober­arms zur Wie­der­her­stel­lung der Form und Kon­tur und somit auch der Funk­ti­on ent­fernt. Je nach Aus­maß des über­schüs­si­gen Fett­ge­we­bes wird eine Ober­arm­straf­fung häu­fig mit einer Fett­ab­sau­gung (Lipo­suk­ti­on) kom­bi­niert. Auch ist eine Kom­bi­na­ti­on mit Straf­fungs­ope­ra­tio­nen ande­rer Kör­per­re­gio­nen, wie z. B. Brust oder Bauch, mög­lich.

Die Infos zur Oberarmstraffung auf einen Blick:

Art der OP

ambulant oder stationär

Dauer der OP

ca. 2 Stunden

Anästhesie

Vollnarkose oder Lokalanästhesie

Verband

4 bis 6 Wochen Kompressionsmieder

Belastbarkeit

nach ca. 6 Wochen

Bettruhe

nein

Nachsorge

postoperativ die Arme möglichst wenig bewegen, ca. 6 Wochen keinen Sport und keine schweren Lasten heben

Krankenstand

2 bis 7 Tage

Ergebnis

dauerhaft

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So funktioniert eine Oberarmstraffung:

Es erfolgt ein Schnitt an der Innen­sei­te der Ober­ar­me und das Frei­prä­pa­rie­ren des erschlaff­ten Berei­ches, anschlie­ßend die Anhe­bung und Form­ge­bung von Haut und Bin­de­ge­we­be. Der Ein­griff kann bei Bedarf kom­bi­niert wer­den mit einer Straf­fung ande­rer Kör­per­par­tien oder einer Fett­ab­sau­gung.

Ihre Vorteile einer Oberarmstraffung bei PARKSIDE | Plastische Chirurgie:

Häu­fig gestell­te Fra­gen

FAQ’s zum Thema Oberarmstraffung:

Nach dem Ein­griff ist eine 2‑wöchige Scho­nungs­zeit sinn­voll, um die Wund­hei­lung zu unter­stüt­zen. Mit Sport und schwe­rem Tra­gen und Heben soll­te 6 Wochen gewar­tet wer­den.

Die Schnitt­län­ge und somit auch die Län­ge der Nar­ben ist indi­vi­du­ell unter­schied­lich, je nach­dem, wie viel Gewe­be ent­fernt wer­den muss. Wenn Sie die Emp­feh­lun­gen zur Nar­ben­pfle­ge ein­hal­ten, kann die Nar­ben­bil­dung mini­miert wer­den und die Nar­ben wer­den rascher ver­blas­sen.

Leich­te Schmer­zen nach der Ope­ra­ti­on und ein Span­nungs­ge­fühl, bis die Wund­hei­lung abge­schlos­sen ist, tre­ten häu­fig auf und sind gut behan­del­bar.

Grund­sätz­lich ist das Ergeb­nis dau­er­haft, aller­dings kön­nen der natür­li­che Pro­zess der Haut­al­te­rung, bzw. eine star­ke Gewichts­zu­nah­me oder ‑abnah­me das Ergeb­nis beein­flus­sen.

Bei Bedarf kann eine Ober­arm­straf­fung erneut durch­ge­führt wer­den.