Fach­män­ni­sche Ent­fer­nung bzw. Wech­sel von Brust­im­plan­ta­ten bei PARKS­IDE | Plas­ti­sche Chir­ur­gie

Implantatwechsel oder Implantatentfernung bei Überalterung oder Beschwerden

Sili­kon­im­plan­ta­te unter­lie­gen nach der Implan­ta­ti­on im Kör­per gewis­sen Ver­än­de­run­gen. Die­ser Alte­rungs­pro­zess ist indi­vi­du­ell unter­schied­lich. Im All­ge­mei­nen wird von einer Lebens­dau­er von Brust­im­plan­ta­ten von ca. 10 Jah­ren aus­ge­gan­gen, sodass nach die­ser Zeit oder bei Auf­tre­ten von Beschwer­den eine Ent­fer­nung erfor­der­lich wer­den kann. Grün­de für eine Implan­tat­ent­fer­nung kön­nen eine Über­al­te­rung der Implan­ta­te, ins­be­son­de­re bei nach­ge­wie­se­nem oder ver­mu­te­tem Defekt oder Riss eines Implan­ta­tes, Unzu­frie­den­heit mit dem ästhe­ti­schen Ergeb­nis oder eine sym­pto­ma­ti­sche Kap­sel­fi­bro­se sein.

Bei einer Kap­sel­fi­bro­se han­delt es sich um eine Ver­här­tung der bin­de­ge­web­i­gen Kap­sel um die Implan­ta­te, die je nach Schwe­re­grad mit nar­bi­gen Ver­zie­hun­gen und Schmer­zen ein­her­ge­hen kann. In die­sem Fall wird bei einer Implan­tat­ent­fer­nung die Kap­sel mit­ent­fernt. Da eine ersatz­lo­se Implan­tat­ent­fer­nung oft mit einem unbe­frie­di­gen­den kos­me­ti­schen Ergeb­nis ver­bun­den ist, kann in der glei­chen Ope­ra­ti­on oder in einem zwei­ten Ein­griff ent­we­der ein neu­es Implan­tat (Implan­tat­wech­sel) ein­ge­bracht wer­den, eine Brust­straf­fung zur Kor­rek­tur einer hän­gen­den Brust­form (Pto­se) und / oder eine Behand­lung mit Eigen­fett erfol­gen.

Die Infos zu Implantatwechsel/Implantatentfernung auf einen Blick:

Art der OP

ambulant

Dauer der OP

90 bis 180 Minuten

Anästhesie

Vollnarkose

Verband

Sport- bzw. Kompressions-BH für 6 Wochen

Dauer des Klinikaufenthalts

-

Bettruhe

nein

Erholungsdauer

ca. 2 Wochen

Nachsorge

selbstauflösende Fäden, später Narbenpflege

Krankenstand

ca. 1 Woche

Ergebnis

langfristig

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Wir helfen Ihnen gerne weiter.

So funktioniert ein Implantatwechsel/Implantatentfernung:

In einem aus­führ­li­chen Bera­tungs­ge­spräch wer­den wir alle Details zum geplan­ten Ein­griff erläu­tern und bespre­chen. Wenn neue Brust­im­plan­ta­te gewünscht wer­den, wird Grö­ße, Form und Lage bestimmt. Bei der Ope­ra­ti­on wer­den die­se dann mit der bespro­che­nen Metho­de ein­ge­setzt. Wenn die vor­he­ri­gen Implan­ta­te bereits über die Unter­brust­fal­te ein­ge­setzt wur­den, wer­den auch die neu­en Implan­ta­te über die­sen Zugang ein­ge­setzt, um neue Nar­ben zu ver­mei­den.

In den ers­ten sechs Wochen soll­te ein spe­zi­el­ler Kom­pres­si­ons- bzw. Sport-BH getra­gen wer­den, nach etwa einer Woche sind Sie wie­der fit für leich­te kör­per­li­che Tätig­kei­ten.

Ihre Vorteile von Implantatwechsel/Implantatentfernung bei PARKSIDE | Plastische Chirurgie:

Häu­fig gestell­te Fra­gen

FAQ’s zum Thema Implantatentfernung / Implantatwechsel:

Bei jedem Ein­griff, bei dem mit Fremd­ma­te­ri­al gear­bei­tet wird, kann eine Nach­be­ar­bei­tung not­wen­dig wer­den. Dies liegt nicht nur an der Halt­bar­keit des Mate­ri­als, son­dern auch an den Ver­än­de­run­gen des eige­nen Kör­pers, wie bei­spiels­wei­se nach einer Schwan­ger­schaft oder im fort­ge­schrit­te­nen Alter. Bei den heu­te ver­wen­de­ten Sili­kon­im­plan­ta­ten kann man jedoch von sehr lan­ger bzw. lebens­lan­ger Halt­bar­keit aus­ge­hen.

Nein, es wer­den in der Regel selbst­auf­lö­sen­de Fäden ver­wen­det, spä­tes­tens nach 3 Mona­ten sind die­se voll­stän­dig abge­baut.

In den ers­ten Tagen kön­nen Schwel­lun­gen, Blut­ergüs­se oder Span­nungs­ge­füh­le auf­tre­ten. Je nach gewähl­ter Ope­ra­ti­ons­me­tho­de kön­nen leich­te Gefühls­be­ein­träch­ti­gun­gen der Brust­war­ze mög­lich sein. Die­se Sym­pto­me sind jedoch vor­über­ge­hend und soll­ten in Kür­ze abklin­gen.

Da Druck auf die Brust ver­mie­den wer­den soll, emp­fiehlt es sich, in der ers­ten Woche nach dem Ein­griff auf dem Rücken zu schla­fen. Danach ist eine Sei­ten­la­ge mög­lich, auf dem Bauch zu schla­fen soll­te für ca. sechs Wochen ver­mie­den wer­den.

Für sechs Wochen nach der OP soll­te auf Sport und schwe­re kör­per­li­che Arbeit ver­zich­tet wer­den.